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99,6% für Franz Gosch

Franz Gosch mit 99,6% wiedergewählt

Zu einem großartigen Erfolg wurde die Landeskonferenz der FCG für AK Vizepräsident Franz Gosch, der in seiner 4. Wiederwahl von den 350 Delegierten mit 99,6% der Stimmen als Vorsitzender bestätigt wurde. Auch seine Stellvertreter im Präsidium Franz Haberl, Josef Pilko, Barbara Hollomey, Eveline Ostermann, Bettina Münzer sowie der Finanzreferent Frederick Robertson, Org.-Referent Peter Amreich und Bildungsreferent Holger Gasperlin, wurden mit überwältigender Mehrheit gewählt. 

Gosch nahm die Gelegenheit zum Anlass, eine Allianz von „Wirtschaft und Arbeit 4.0“ einzufordern, um diese Herausforderung gemeinsam mit Wissenschaft, Sozialpartnerschaft und Politik anzugehen. Durch die Digitalisierung ändere sich gerade überall im Land die Art und Weise, wie gearbeitet und produziert wird. Das biete uns die historisch einmalige Chance, Arbeits- und Produktionsprozesse neu zu gestalten: gesünder, altersgerechter und effizienter sowie besser vereinbar mit dem Privatleben.

Humanisierung statt Rationalisierung!

 „Genau jetzt müssen alle daran mitarbeiten, die Grundsätze guter und fairer Arbeit auch in der digitalisierten und vernetzten Wirtschaft durchzusetzen. Es gilt Humanisierung statt Rationalisierung! Die Digitalisierung sollte Arbeitsbedingungen verbessern und nicht Arbeitsplätze vernichten“, so Gosch. Außerdem forderte er in diesem Zusammenhang einen „neuen sozialen Kompromiss für das Digitalzeitalter“. 

„Wir stehen für ‚Soziale Sicherheit mit Zukunft‘ und sind als Arbeitnehmervertretung kompetent und konsequent zugleich“, erklärt Gosch, „Für eine gute Zukunft dürfen digital und sozial kein Widerspruch sein, rechtzeitig sind Maßnahmen für die Sicherung der Arbeitsplatzsituation zu setzten. Die beste Sicherung des Wirtschaftsstandortes ist die Investition in Ausbildung und Weiterbildung. Sparen in der Bildung heißt Sparen am falschen Platz“. Die FCG tritt für einen Berufsausbildungsfonds ein, der künftig mehr Lehrplätze bringen soll. 

Eine strikte Absage erteilt Gosch den Bestrebungen eines 12-Stunden Arbeitstages: „Die Flexibilisierung der Arbeitszeit darf nicht zu Arbeit auf Abruf oder einer Kürzung der Mehrarbeitszuschläge führen, sondern muss ausgewogen sowohl Arbeitnehmern wie Arbeitgebern Vorteile bringen.“

Die Schaffung von gesunden Arbeitsplätzen im Sinne einer „Lebenswerten Arbeitswelt“ wurde bei der FCG Landeskonferenz mit der Präsentation der weltweit ersten „Wertschätzungs-Ausstellung“ weiterentwickelt.

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