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FCG Steiermark: Jetzt mit Corona-Impfung in Betrieben durchstarten

Christgewerkschafter-  Doppelspitze Amreich und Gosch fordern: Bereits vorhandene Strukturen und Know-How nutzen

 Die Steirischen Christgewerkschafter fordern eine breite Einbindung der heimischen Betriebe in die Covid-19 Impfstrategie. „Viele Unternehmen haben die nötigen Strukturen und das Know-How, um Impfungen vorzunehmen. Sie haben auch schon alle Vorbereitungen getroffen, um mit dem Impfen zu starten“, so Peter Amreich, GF Landesvorsitzender der FCG. Was noch fehle, ist neben der notwendigen Impfstoffzuteilung ein durchgängiger Plan, der auch die Bundesländer einbeziehe. Amreich verlangt vom Bund, nicht nur überregional aufgestellte Betriebe oder Konzerne für Impfungen vorzubereiten, sondern auch Unterstützung für die Länder. Damit könnten auch mittelständische Unternehmen rasch mit dem Impfen beginnen.

 Vorhandene „Betriebsärzte-Struktur“ nutzen

Eine wesentliche Rolle, warum das funktionieren muss, sieht Franz Gosch, Bundesgeschäftsführer der FCG/GPA, durch die verstärkte Einbindung der Betriebsärzte. „Alle Betriebe mit Betriebsärzten sollten ihren Beschäftigten in den kommenden Wochen ein Impfangebot machen können“, fordert Gosch. Noch gebe es zwar zu wenig Impfstoff. Das dürfte sich jedoch schon bald ändern, prognostizieren doch Experten bereits einen „Ketchup Effekt“ bei den Impfstofflieferungen. „Dann müssen die Unternehmen ihren Teil dazu beitragen, dass ihre Belegschaft rasch geschützt und die Pandemie schnell zurückgedrängt werden kann“, so Gosch.

Nur mit einem großen solidarischen Impf-Kraftakt werden die Unternehmen ihre wirtschaftliche Kraft zurückgewinnen. Und die braucht unser Land dringend, sind sich die Gewerkschafter einig. „Ein wesentlicher Baustein dabei können die Unternehmen sein. Sie haben die nötigen Strukturen und das Know-how, um Impfungen vorzunehmen. Das beweisen sie jährlich aufs Neue bei den Grippeschutz-Impfkampagnen“, so Amreich und Gosch.

 Impfungen im Handel der nächste wichtige und richtige Schritt

Positiv bewerten die FCG Gewerkschafter den Vorstoß von Bundeskanzler Kurz, als nächstes die Beschäftigten im Lebensmittelhandel zu impfen. Auch die gestern gestartete Impfaktion in Wiener Betrieben können ein Vorbild für die anderen Bundesländer werden. Für Peter Amreich, Betriebsratsvorsitzender der A1 Telekom, gibt es noch Handlungsbedarf im vielen Bereichen der kritischen Infrastruktur. Er setzt sich dafür ein, auch die Beschäftigten im Energie- und Telekombereich, mit Kundenkontakt prioritär zu impfen. Auch hier gebe es ein erhöhtes Gefährdungspotential, ist sich der Gewerkschafter sicher.

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