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Allianz gegen willkürliche „Systemzerstörer“

„Wir wehren uns vehement gegen jedweden Kahlschlag in der österreichischen Sozialversicherung. Die Vorhaben der Sozialministerin unter der Prämisse „kürzen heißt jetzt optimieren“ nunmehr soziale Einheitskrankenkassen zu schaffen, entsprechen weder den internationalen Erfahrungen noch den Bedürfnissen der Versicherten. Die geplanten einschneidenden Maßnahmen würden das bewährte Sozialsystem unserer 2. Republik nachhaltig zerstören.“

Mit diesen drastischen Worten unterstrichen der steirische AK Vizepräsident Franz Franz Gosch und Kurt Wohlmutter, Betriebsratsvorsitzender der AUVA Landesstelle Graz, ihren gesellschaftspolitischen Kampf für den Erhalt der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA).
Ihre Allianz begründeten die beiden Christgewerkschafter (ÖAAB-FCG) damit, dass massive Einschränkungen des Leistungsspektrums für jeden einzelnen Versicherten zu befürchten sei.

„Optimierung ja, aber kein Kahlschlag des Gesundheitsschutzes und der Sicherheit“, so der Fingerzeig gegen die regierenden „Systemzerstörer“ in den Wiener Zentralstellen.

„Die AUVA liefert um einen konkurrenzlos günstigen Beitrag eine Haftpflichtversicherung für die Unternehmen und sichert diese gegen Schadenersatzforderungen verunfallter oder durch Berufskrankheiten geschädigter Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ab, die in schweren Fällen existenzbedrohend für die Betriebe sein können. Gerade für die klein- und mittelbetriebliche Struktur Österreichs ist dieser Schutz von großer Bedeutung“, so AK Vizepräsident Franz Gosch (ÖAAB-FCG).

Ebenso stellt die AUVA für Menschen, die durch Arbeitsunfälle oder Berufskrankheiten zu Schaden kommen, eine optimale Versorgung sicher – von der Heilbehandlung und Rehabilitation mit allen geeigneten Mitteln über berufliche und soziale Rehabilitationsmaßnahmen bis hin zur finanziellen Entschädigung bei bleibenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen.

„Von immenser Bedeutung ist die AUVA bei der flächendeckenden Prävention in den Betrieben, ohne die die Schadenszahlen mit Sicherheit höher wären als sie es heute sind. Durch diese Maßnahmen ist es auch möglich, Leid von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abzuwenden“, so Betriebsratsvorsitzender Kurt Wohlmuther von der AUVA Steiermark: „In unseren Unfallkrankenhäusern und den Rehabilitationszentren werden höchste Qualitätsstandards für die betroffenen Patienten angeboten“.

Die FCG Gewerkschafter warnen vor spürbaren Konsequenzen für das österreichische Sozial- und Gesundheitssystem, wenn die derzeitigen Querfinanzierungen aus der AUVA eingestellt werden um die geforderte Beitragssenkung zu finanzieren.

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