a.o. Landestag der FCG-PRO-GE Steiermark

Am 10. Oktober 2024 fand der a. o. Landestag der FCG PRO-GE Steiermark in St. Lorenzen im Mürztal statt. Aus unterschiedlichsten Gründen war es notwendig die FCG PRO- GE Steiermark neu zu formieren. Das neue Vorstandsteam besteht aus dem Vorsitzenden BRV. Wolfgang Maier von der Firma Pumpen und Röhrenwerk Bauer aus Voitsberg sowie seinen Stellvertreterinnen BRV. Christa Köberl von der Firma AT&S Leoben und BR Patrick Schwarz von der Firma Magna Graz. Die Vorstandsriege wurde einstimmig von den Delegierten gewählt. FCG-PRO GE Bundessekretär Herbert Böhm und FCG-Steiermark Landesgeschäftsführer Rene Heinrich bildeten die Wahlkommission, gratulierten im Anschluss dem neuen TEAM und wünschten viel Kraft und Erfolg für die zukünftigen Herausforderungen. Für ihre langjährige Tätigkeit in der FCG-PRO GE Steiermark und der Bundes PRO GE wurden BRV. Rudolf Gutjahr und BR Anna Hofer gebührend geehrt.  

BR-Wahl Uniklinikum Graz: TKG bleibt auf Platz 1

Die größte steirische Betriebsratswahl ist geschlagen. Im LKH Uniklinikum Graz waren am 19.06.2024 7.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stimmberechtigt, um ihre Vertretung zu wählen. Erneut auf Platz 1 landete dabei die Liste Team Klinikum Graz. Insgesamt waren 30 Mandate zu vergeben. Die Liste TKG mit dem Spitzenkandidaten Dr. Michael Tripolt wird künftig 18 Mandate halten und bleibt damit führende Kraft in der Vertretung des Uniklinikums. Bisher hatte die Liste 21 Mandate gehalten. UVA vor FSG Auf dem zweiten Platz landete Eiko Meister mit seiner Liste UVA – Unabhängige Vertretung für Alle. Sie legte um vier Mandate zu und hält künftig sieben. Dritter wurde die FSG – Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen – mit Spitzenkandidatin Sandra Hofer. Sie legte um zwei Mandate zu und hält künftig fünf. Die FCG-Steiermark gratuliert zu diesem großartigen Wahlergebnis und wünscht viel Erfolg für die kommenden Herausforderungen.

AK-TEAM ANGELOBT!

In der konstituierenden Sitzung vom 06.06.2024  der AK-Vollversammlung wurden die Arbeiterkammerrätinnen und -räte feierlich angelobt. Für unsere ÖAAB-FCG-AK-Fraktion im AK-Vorstand: Ing. Peter Amreich Unsere gewählten Kammerrätinnen und Kammerräte: Peter Amreich, Lukas Tödling, Bettina Münzer, Rene Heinrich, Anna-Maria Windisch, Herbert Grassmugg, Karin Fechter, Ronald Arh, Kathrin Jocham, Guido Mauerhofer, Peter Kirchengast, Walter Semlitsch und Gerhard Weswaldi. Den Fraktionsvorsitz übernimmt ÖAAB-LGF Lukas Tödling.  Für die ÖAAB-FCG-AK-Fraktion ist klar: Die Arbeiterkammer könnte viel mehr und muss in Zukunft mehr Menschen ansprechen! Wir geben in den nächsten Jahren alles für die Leistungsträgerinnen und Leistungsträger in der Gesellschaft!

Unsere FCG-Younion Betriebsräte setzen ein Zukunftszeichen

Bei den Betriebsratswahlen der GBG-Gebäude- und Baumanagement GmbH erzielte unser neu aufgestelltes FCG-Team mit Spitzenkandidat David Heinrich und Melanie Gutschi zwei Mandate. Die FCG-Steiermark gratuliert zu diesem Wahlergebnis und freut sich auf die weitere gute Zusammenarbeit.

FCG-Vida Steiermark neu formiert

Die Christlichen Gewerkschafter/innen der Steiermark stellten bei ihrer FCG-Vida Landeskonferenz wieder überzeugend ihre inhaltlichen und organisatorischen Stärken unter Beweis. Das Präsidium mit dem  Landesvorsitzenden Walter Semlitsch wurde mi 100% der Delegiertenstimmen eindrucksvoll gewählt. Die neue Funktionsperiode der FCG-Vida wurde mit einer hervorragend besuchten Landeskonferenz in der AK-Steiermark eingeläutet. Der  Vorsitzende, KR und BRV. der Holding Graz Linien , Walter Semlitsch, wird sich mit starkem Einsatz den neuen Herausforderungen stellen. Zahlreiche Seminare für FCG-Vida Betriebsräte/innen sorgen für hohe Fachkompetenz und ein starkes Fundament der Arbeitnehmervertretung. Wie auch der FCG-Vida Bundesvorsitzende Christian Gruber, Bundesgeschäftsführer Fritz Pöltl und FCG-Steiermark Landesgeschäftsführer Rene Heinrich feststellen konnten, sind die FCG-Vida Betriebsräte/innen top ausgebildet und motiviert für die Zukunft der FCG-Vida in der Steiermark. Das neue FCG-Vida-Präsidium Steiermark: Vorsitzender:      Walter Semlitsch Stellvertreterin:   Yvonne Tamara König Stellvertreter:      Manfred Strasser Vorstandsmitglieder:                                Martin Haider                                Andreas Hohensinner                                Michaela Schmölzer                                Harald Reigl                                Martin Wallner                                Kevin Wilfinger Kontrollvorsitzender: Manfred Freidl Kontrollmitglied: Andreas Nekam Ersatz: Gerhard Sumann               Martin Krammer

Großartiger Wahlerfolg bei den Angestellten der Holding Graz Linien

Vorsitzender Walter Semlitsch mit seinem Team bestätigte mit einem 4:1 den letztmaligen Wahlerfolg eindrucksvoll. Von den 177 Wahlberechtigten gaben 176 ihre Stimme ab. Damit lag die Wahlbeteiligung bei großartigen 99,44 Prozent, das gibt Kraft und Rückhalt für die kommende Betriebsratsperiode.

Pendlerinitiative und ÖAAB üben scharfe Kritik am Baustellen-Chaos in der Landeshauptstadt Graz

  Pendlerinitiative und ÖAAB Steiermark beklagen das mangelhafte Baustellenmanagement und zu wenig Infoformationsweitergabe über Verkehrsbehinderungen vor allem außerhalb von Graz. Neben der schwer verkraftbaren Sperre der Neutorgasse gibt es zeitgleich noch weitere hundert Baustellen in Graz sowie bei den Haupteinfahrten nach Graz. Das trifft nicht nur die Grazer Wirtschaft, sondern beeinträchtigt auch stark die zahlreichen Einpendler nach Graz. Busfahrer und Fahrgäste klagen auch über extreme Verspätungen aufgrund der vielen Straßenarbeiten! Zurzeit ist beim Einpendeln nach Graz mit mind. 20 min. Verzögerung im Stau zu rechnen. Der Sommer treibt den Autofahrern in Graz nicht nur hitzebedingt die Schweißperlen auf die Stirn. Vor allem die vielen Baustellen auf wichtigen Hauptverkehrsrouten der Stadt, sorgen seit Wochen für einen täglichen Stau-Reigen. Das trifft massiv auch Pendler aus den steirischen Bezirken, die in Graz ihren Arbeitsplatz haben.   ABSCHRECKUNG DURCH GRÜN-ROT-ROTE VERKEHRSPOLITIK  „Der Großraum Graz ist verkehrstechnisch ohnehin ein sensibler Brennpunkt sagt Peter Amreich, Obmann der Steirischen Pendlerinitiative. Umso härter geht er mit den verantwortlichen der Stadt Graz ins Gericht. Das Baustellenchaos wäre in dieser Form durch bessere Koordination vermeidbar gewesen und mit der aktuellen grün-rot-roten Verkehrspolitik, welche offenbar das erklärte Ziel hat Autofahrer abzuschrecken, wird die Situation auch noch unnötig verschärft. Nämlich durch die Häufung von Baustellen gerade in diesem Sommer, wo die Innenstadt durch den Straßenbahnbau ohnehin fast lahmgelegt wurde. Und Amreich setzt nach: „Man gewinnt hier fast den Eindruck, dass sich Frau Schwentner eine Anleitung von den Klimaklebern geholt hat. Es wird unnötig Chaos verursacht auf dem Rücken der Bevölkerung!“   Die für den Verkehr in der Stadt verantwortliche Vizebürgermeisterin Judith Schwentner wird auch scharf vom neuen ÖAAB Landesobmann, Günther Ruprecht kritisiert:“ Es ist eine Zumutung für Bewohner und Gäste von Graz, dass neben der Großbaustelle in der gesperrten Neutorgasse, noch zahlreiche weitere Engstellen durch Baustellen auch an den Hauptverkehrsrouten täglich für Behinderungen sorgen. „Die komplizierte Baustellenübersicht auf der Website der Stadt zeigt deutlich, dass die Stadt Graz aktuell nur so von Baustellen überlagert ist. Empfehlung von Ausweichrouten oder Tipps für Bewohner und Pendler sucht man vergeblich“, so Ruprecht weiter.   Vor Beginn der Baustellensaison hat es keine Informationsveranstaltung gegeben, wo die verschiedenen Interessenvertreter von den vielen Baustellen zumindest grob informiert worden wären, poltert Pendlervertreter Amreich und setzt nach:“ Auch jetzt gibt es nicht einmal einen regelmäßigen Report für die Öffentlichkeit, wo zumindest kurzfristig Infos vor der jeweiligen Baustellenwoche weitergegeben werden“.   VIZEBÜRGERMEISTERIN SCHWENTNER MUSS HANDELN „Solch ein Großprojekt wie der Bau einer Straßenbahnverbindung braucht zwingend ein im Vorfeld erstelltes umfangreiches Kommunikationskonzept, wie z.B.: Vorabinformation, Beschilderung, elektronische Information und zuletzt noch das klassische Flugblatt für die Verkehrsteilnehmer, aber nicht nur in der Landeshauptstadt, sondern auch in den politischen Bezirken wo die Pendler und Pendlerinnen herkommen“, stellt Christgewerkschafter und Pendlerobmann  Amreich klar. „Solche Vorbereitungen muss man von der verantwortlichen Stadtpolitik und Stadtverwaltung der Landeshauptstadt einfach erwarten können“, stellt auch ÖAAB Chef Ruprecht fest und fordert Vizebügermeisterin Schwentner auf, sehr rasch zu handeln und die nächsten Wochen zu nutzen, denn sonst wird sich das Baustellen-Chaos spätestens ab Schulbeginn noch erheblich verschlimmern.   Beitragsbild 1: Günther Ruprecht, Landesobmann des ÖAAB und Peter Amreich, Obmann der Pendlerinitiative, kritisieren das Baustellen-Chaos in Graz.   Bildunterschrift 2: Neben der Großbaustelle in der gesperrten Neutorgasse, sorgen noch zahlreiche weitere Behinderungen durch Baustellen auch an den Hauptverkehrsrouten täglich für Ärger. (Staupunkt Liebenauer Gürtel, Foto P. Kirchengast) Bildunterschrift 3: Das Baustellenchaos im Bild (Quelle Website Stadt Graz) Folgende Baustellen an Hauptverkehrsstraßen, muss Graz derzeit auch noch neben der gesperrten Neutorgasse verkraften: Andritzer Reichsstraße 161 Andritzer Reichssstraße 6 – 12 Andritzer Reichsstraße 15 bis Radegunder Straße Burenstraße 44 – 85 Hafnerstraße 190-215 Heinrichstraße Heinrichstraße Herrgottwiesgasse Ibererstraße Ibererstraße ÖBB-Unterführung Karl-Morre-Straße 43 – 77 und 77 – 83 Kalvariengürtel / Hackhergasse Kasernstraße 25 – 35 Klosterwiesgasse Koloniegasse 16 bis Seidenhofstraße Liebenauer Hauptstraße 236 Lortzinggasse / Liebenauer Hauptstraße 13 Mariatroster Straße 196 – 255 Mozartgasse Neutorgasse Radegunder Straße 81 Radegunder Strßae / Andritzer Reichsstraße / Ziegelstraße Radegunder Straße Radetzkystraße Reininghausstraße 56 bis Karl-Morre-Straße 78 Riegelgasse 4 -21 Rudolfstraße Steinbergstraße 47 – 73 Straßengelstraße 48 (Bereich Obere Weid) Straßganger Straße Triester Straße

Pendlereuro Neu: Pendlerinitiative Steiermark und FCG fordern gerechtere Pendlerförderung

  Peter Amreich alarmiert und kämpft für unbefristete Verlängerung der Pendlerförderung 2022/2023  „Die Zeit rennt, mit 30. Juni läuft die befristete Erhöhung von Pendlerpauschale (plus 50%) und Pendlereuro (vervierfacht) aus, diese Verbesserung wurde vergangenes Jahr wegen der stark gestiegenen Teuerung eingeführt“, so Peter Amreich, Obmann der Steirischen Pendlerinitiative und Vorstandsmitglied der AK (FCG). „Die Spritpreise, die Anschaffungspreise für Fahrzeuge, Versicherungen und andere Kosten für Pendler sind nach wie vor extrem hoch, alarmiert der Christgewerkschafter, deshalb fordern wir die Bundesregierung auf, die verbesserte Pendlerpauschale auf Dauer zu verlängern“, ebenso soll es mittelfristig eine Gesamtreform der Pendlerförderung geben, um das System künftiger gerechter und ökologischer zu machen, so Pendlerobmann Peter Amreich. Absetzbetrag statt Freibetrag und KM – genauer Pendlereuro Mittelfristig will die Pendlerinitiative mit der Regierung in Verhandlung für einen verbesserten Pendlereuro eintreten. Die derzeitige Regelung einer Pauschale mittels Pendler-Freibetrag begünstigt Besserverdienende. Künftig sollen daher alle Berufspendler die gleiche Pendlerpauschale für den Weg zur Arbeit gefördert bekommen. Bewerkstelligen will die Pendlerinitiative dies mit dem Modell „Pendlereuro NEU“, hier geht es darum eine kilometergenaue Abrechnung der Pendelstrecke als Pendlerpauschale anzusetzen. Deshalb hat die ÖAAB-FCG Fraktion, in der letzten Arbeiterkammer-Vollversammlung ein Modell eingebracht, in dem der bisherige Steuerfreibetrag durch einen wegstreckenabhängigen Pendlerabsetzbetrag ersetzt wird. Dieser dringliche Antrag aus der Steiermark wurde zwischenzeitig auch in der Bundesarbeitskammer beschlossen. Plus 200 Euro Ökobonus zur kleinen Pendlerpauschale Um das Pendlerpauschale ökologischer zu gestalten, sollen diejenigen, die ein kleines Pendlerpauschale erhalten – sprich die Möglichkeit haben, den öffentlichen Verkehr zu nutzen, um in die Arbeit zu pendeln – einen Ökobonus von 200 Euro im Jahr erhalten, wenn sie tatsächlich die Öffis nutzen, anstatt mit dem Auto zur Arbeit zu fahren. „Das muss natürlich unbedingt mit dem weiteren Ausbau des öffentlichen Verkehrs einher gehen, ein Anliegen, welches wir schon seit langer Zeit verfolgen. Nur dann ist es auch für einen weiteren Teil der Pendler möglich, umzusteigen“, so Peter Amreich abschließend.