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FCG STEIERMARK: Begrüßt den Start der neuen Steirischen Internetoffensive STEIRISCHE REGIONEN BRAUCHEN HIGHSPEED UND DIGITALE CHANCENGLEICHHEIT

Die Corona Krise bringt zum Thema Digitalisierung der Arbeitswelt, Schwachstellen und Fehleinschätzungen aus der Vergangenheit ans Tageslicht. Die Steirischen Christgewerkschafter (FCG) mit ihrem GF. Landesvorsitzenden Peter Amreich fordert jetzt ein rasches Handeln und begrüßt den Start der neuen Internetoffensive für die Steiermark. Ausdrücklich gelobt wird dabei die von Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl entwickelte Breitbandstrategie, welche gestern im Landtag einstimmig beschlossen wurde. Die FCG-Gewerkschafter drängen nun auf eine rasche Umsetzung der Investitionen und appellieren an die Netzbetreiber nunmehr den Ausbau des Breitbandes zu beschleunigen, denn die Internetversorgung der Steiermark braucht einen „highspeed“, den Hebel dazu hat die Landespolitik gestern geliefert.

Die Situation war dramatisch: Innerhalb weniger Tage mussten sich die österreichische Wirtschaft und die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auf neue Arbeitsverhältnisse einstellen. Gerade in den Betrieben, in denen Homeoffice eine drohende Kurzarbeit verhindert hatte, war ein schnelles und stabiles Internet von zu Hause gefragt. Wenige Unternehmen hatten jedoch ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern schon vor der Krise die Möglichkeit gegeben, Arbeiten von zu Hause zu erledigen. Dementsprechend gab es auch keine fertigen Betriebsvereinbarungen, auch der Unfallversicherungsschutz musste rasch für Heimarbeiter adaptiert werden, um Rechtssicherheit gewährleisten zu können.

Seit Jahren ist der Telekom-Sektor einem massiven Preisdruck ausgesetzt, wodurch Investitionen nur in Ballungszentren vorangetrieben wurden. Das rächt sich jetzt – viele ländliche Regionen haben keine tragfähige Internet-Anbindung, Betriebe und Bevölkerung erleiden hier einen eklatanten Standortnachteil. „Beim Internetausbau wurde viel zu lange zugewartet, vor allem die ländlichen Regionen brauchen mehr digitale Chancengleichheit“, so Peter Amreich, GF. FCG-Landesvorsitzender und Betriebsratsvorsitzender der A1 Telekom.

Schon 2019 wurden von ÖAAB-FCG dementsprechende Anträge in der Arbeiterkammer eingebracht. Ziel: Ein attraktives Homeoffice der Wirtschaft und auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern anzubieten. Schon damals ließen speziell Online-Konferenzen und Down- und Uploads vom Firmenserver so manchen Breitbadanschluss an seine Grenzen kommen – bis heute!

Die FCG Steiermark begrüßt deshalb ausdrücklich die gestern von LR Barbara Eibinger-Miedl erkämpfte Investition von 75 Millionen für den Breitbandausbau, fordert nun aber eine Beschleunigung insbesondere von den Netzbetreibern, da der digitale Vollausbau der Steiermark nicht weiter warten kann. „Die Digitalisierung der steirischen Regionen ist ein wesentlicher Beitrag zur Wirtschaftsförderung und Arbeitsplatzsicherung auch im ländlichen Raum, so FCG Bundesgeschäftsführer Franz Gosch.

Sehr positiv ist die jüngste Initiative von Land Steiermark (SFG) und der Arbeiterkammer, wonach Telearbeitsplätze bis zu € 5.000,- gefördert werden können. „Ein wichtiger Beitrag für neue flexible Arbeitsmodelle, Voraussetzung bleibt aber ein leistungsfähiger, aber auch leistbarer Internetzugang für alle“, so Peter Amreich abschließend!

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