Peter Amreich – das neue Gesicht der FCG Steiermark Die steirischen Christgewerkschafter wählten KR Ing. Peter Amreich mit 98,9% zu ihrem neuen Vorsitzenden

Bei der Landeskonferenz der Steirischen Christgewerkschafter*innen am 16. Mai 2022 im „Großen Saal“ der Arbeiterkammer in Graz wurde Ing. Peter Amreich mit einem eindrucksvollen Vertrauensvorschuss zum neuen Landesvorsitzenden gewählt. Nach 23 Jahren an der Spitze übergab der bisherige Chef Franz Gosch die Führung an die nächste Generation. Auch der Landesvorstand verjüngte sich deutlich. Als neue Stellvertreter*innen von Peter Amreich wurden Josef Pilko, Sarika Duller, Bettina Münzer, Guido Mauerhofer, Andrea Michitsch und Michael Gruber gewählt. Peter Amreich, aktuell auch Personalausschussvorsitzender der A1 Telekom Steiermark, umriss in seinem Grundsatzstatement seine Arbeitsweise: „Wichtig sind mir Klarheit, Offenheit und Verantwortlichkeit! Ich möchte die Organisation und die Aufgabenbereiche klar strukturieren – wer zuständig ist, ist auch verantwortlich. Es geht darum, als Gesamtorganisation besser zu werden. Dann können wir mehr bewegen und dann kommen auch die Erfolge, da spreche ich aus Erfahrung!“ Der neue Landesvorsitzende, seit kurzem auch der Obmann der STEIRISCHEN PENDLERINITIATIVE und AK-Vorstand, würdigte seinen Vorgänger: „Franz Gosch hat ein solides Fundament geschaffen. Mit seinen Ideen und Initiativen hat er den Wirkungsbereich der FCG deutlich erhöht und ihr Profil geschärft. Nicht zuletzt deshalb war er konsequent in den Medien vertreten! Er hinterlässt große Fußstapfen und einen vollen Rucksack als Erbe. Danke dafür!“ Der scheidende Vorsitzende ließ in seinem Bericht das knappe Vierteljahrhundert seines Wirkens Revue passieren: „Auch wenn der politische Gegenwind zuweilen durchaus heftig war, ist es uns öfter gelungen, mit Ideen und Initiativen die Themenführerschaft in der Arbeiterkammer und bei den Arbeitnehmer*innen zu erreichen. Mit der „Steirischen“ und 2 Jahre später mit der „Österreichischen Pendlerinitiative“ geben wir den Pendler*innen eine Stimme, die „Burn-Out-Plattform“ thematisierte das weit verbreitete Problem der ständigen Arbeitsüberlastung, die Initiative „Tanke nein“ wendet sich gegen die Preistreiberei der Ölkonzerne – heute leider wieder hochaktuell!“ Mit dem Leitantrag „Deine Zukunft – unser Mut“ wurden den 300 Delegierten die Schwerpunkte des neuen Zukunftsprogramms präsentiert – eine Weichenstellung in Richtung AK-Wahl 2024! Unter den Ehrengästen wurden Landeshauptmann Herrmann Schützenhöfer, Landesrat Christopher Drexler und FCG-Bundesvorsitzender Dr. Norbert Schnedl begrüßt. Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer dankte dem scheidenden Vorsitzenden und erinnerte an seine eigene Zeit in der Steirischen Arbeiterkammer: „Ich habe hier viele harte Sträuße gefochten und stehe natürlich, wie auch der Steirische ÖAAB, Seite an Seite mit der FCG Steiermark, auch in Zukunft!“ Franz Gosch wurde zum Abschied zum Ehrenvorsitzenden der FCG auf Lebenszeit gewählt. FCG-Bundesvorsitzender Dr. Norbert Schnedl würdigte die Arbeit der FCG Steiermark: Das Wirken der FCG Steiermark unter Franz Gosch hatte Vorbildwirkung für andere Bundesländer, mit Peter Amreich sind wir für die digitale Zukunft in der Arbeitswelt bestens gerüstet“. Franz Gosch ist weiterhin als Mitglied der Bundesgeschäftsführung der Gewerkschaft GPA und Obmann der PENDLERINITIATIVE ÖSTERREICH aktiv.
FAIRNESS FÜR PENDLER – Führungswechsel bei der Steirischen Pendlerinitiative Franz Gosch übergibt nach 28 Jahren an Peter Amreich!

Von den rund 534.906 in der Steiermark wohnhaften Arbeitnehmern sind rd. 350.000 Pendler. Exakt 61,4% der unselbständig aktiv Erwerbstätigen pendeln aus ihrer Wohnortgemeinde aus, um zur Arbeit zu gelangen. Damit sind die Steirer ein Pendlervolk. Jeder dritte steirische Arbeitsplatz befindet sich in Graz und hier sind die Hälfte der beschäftigten Arbeitnehmer Pendler. Die meisten Pendler zählt Graz-Umgebung mit rund 57.000 Auspendlern. „Der Weg zur Arbeit ist teuer, zeitraubend und durch erhöhte Stressbelastung auch schlecht für die Gesundheit“, so Franz Gosch, Obmann der Pendlerinitiative. Die Steirische Pendlerinitiative ist daher durch ständige Aktionen und Interventionen bemüht, die unangenehmen Erscheinungen des Berufspendelns für die Menschen zu entschärfen. Die Pendlerinitiative wurde 1994 gegründet und ist nunmehr in ganz Österreich aktiv. Der Gründer der Pendlerinitiative, Franz Gosch (64), übergibt die Funktion des Landesobmannes der Pendlerinitiative nunmehr an Ing. Peter Amreich (54), Betriebsratsvorsitzender der A1 Telekom Steiermark und selbst Wochenpendler. Franz Gosch blickt auf eine erfolgreiche Pendlerinitiative zurück, welche maßgeblich bei der Eröffnung des gesamtsteirischen Verkehrsverbundes bei der Verdichtung und Vertaktung des Bahnverkehrs in der Steiermark sowie beim Ausbau der Park & Ride Anlagen beteiligt war. Darüber hinaus hat sich die Pendlerinitiative sowohl landes- wie auch bundesweit für eine stetige Verbesserung für Pendler eingesetzt, welche sich kürzlich wieder mit einer Erhöhung der Pendlerpauschale um +50 % sowie einer Vervierfachung des Pendlereuros verdeutlicht hat. Auch das Klimaticket, eine Forderung der Pendlerinitiative, konnte kürzlich umgesetzt werden und bringt deutliche Entlastung für jene, die auf dem Weg zur Arbeit auf ein leistungsfähiges Verkehrsmittel zurückgreifen können. Der neue Pendlerobmann Peter Amreich sieht als die wesentlichste Aufgabe in seiner neuen Funktion, entschieden Maßnahmen für die Kostenentlastung der Pendlerinnen und Pendler einzufordern. Ebenso ist es für Amreich unumgänglich, nach der erfolgreichen Einführung des Klimatickets in der Steiermark, auch eine weitere Verbesserung der Infrastruktur zu erreichen neben Kapazitätserweiterungen im Schienenverkehr ist es dringlich notwendig, auch das Angebot von Busverbindungen zu verstärken, auch die Anbindung ländliche Regionen mittels Micro ÖV-Verbindungen sind ein Anliegen der Pendlerinitiative. Einer der Obmann-Stellvertreter der Pendlerinitiative ist Walter Semlitsch (43), Verkehrsexperte und auch Kammerrat der Arbeiterkammer Steiermark. Sein dringliches Anliegen ist der Ausbau der Ausbau der A9 von Graz West nach Wildon. Walter Semlitsch: „Der dreispurige Ausbau der A9 in diesem Bereich ist eine wichtige Infrastrukturmaßnahme, der Sowohl für die Wirtschaft wie auch die Pendler in der Region unverzichtbar ist. Pendlerförderung NEU – nach tatsächlichem Aufwand Neben dem Meilenstein des Klimatickets und der nunmehr erfolgten deutlichen Erhöhung der Pendlerförderung ab 1. Mai 2022 denkt die Pendlerinitiative mittelfristig an eine Pendlerförderung NEU Alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sollen künftig die Gesamtkosten fürs Pendeln wie Selbstständige als betriebsbedingte Ausgaben steuerlich geltend machen können. Damit soll der tatsächliche Aufwand berücksichtigt werden, wobei für den Weg zur Arbeit für jene, die auf ein passendes öffentliches Verkehrsmittel zurückgreifen können, der Preis für die öffentliche Beförderung herangezogen wird. Für jene, die auf das eigene Fahrzeug angewiesen sind, wird das amtliche Kilometergeld als Basis für die Kosten herangezogen. Kleinverdiener (nicht steuerpflichtig) sollen mittels einer „Mobilitätspauschale“ in Form einer Negativsteuer unterstützt werden. MITFAHRBOERSE.ST eiermark hilft Kosten zu senken Ein schneller Weg, um Kosten zu senken, bietet sich für Pendler, indem sie Fahrgemeinschaften gründen. Das Schlagwort, so die Pendlerinitiative, heißt: „Kosten senken und die Umwelt schonen“, das ist eine Möglichkeit, die allen Vorteile bringt! „Deshalb empfiehlt die Steirische Pendlerinitiative die Bildung von Fahrgemeinschaften. Diese sollen neben Verkehr und Umwelt auch die Geldbörse der Pendler entlasten“, so Peter Amreich, der neue Obmann der Pendlerinitiative Steiermark. Die Pendlerinitiative hat dafür bereits 2006 eine Mitfahrbörse errichtet. Durch das Angebot der Homepage www.mitfahrboerse.st können erheblich Kosten eingespart werden. Die Mitfahrbörse wurde modernisiert und bietet derzeit etwa 500 Mitfahrgelegenheiten an. Im Übrigen ist die Pendlerinitiative die Anlaufstelle für Verbesserungsvorschläge, Wünsche und Beschwerden, diese werden unter der Pendlerhotline: 0664/416 413 0 entgegengenommen und an die zuständigen Behörden, Institutionen und Verkehrsunternehmen weitergeleitet.
FCG-Magazin Frühling 2022

FCG Magazin 2022-01
FCG-Magazin Winter 2021

FCG Magazin 2021-04
Aktion 5 nach 12

Am 10.11.2021 um 12:05 Uhr fand bundesweit eine Protestkundgebung für bereits überfällig gewordene Reformmaßnahmen im Gesundheits-, Pflege- und Sozialbereich statt. Aufgerufen dazu haben die sieben großen Gewerkschaften, ins besonders die Gewerkschaft öffentlich Bediensteter (GÖD) zusammen geschlossen in der „Offensive Gesundheit“. Sämtliche Landeskrankenhäuser der Steiermark beteiligten sich an dieser Aktion. Bei den LKH-Standorten war der Andrang der Belegschaft für diese schon überfällige Aktion riesengroß. Diese Kollegen*innen waren in Vertretung für alle Berufsgruppen an den Standorten gekommen, um die nötigen Reformschritte im Gesundheits- und Sozialbereich einzufordern. Für die bereits 2019 an den damaligen Gesundheitsminister Anschober eingebrachten Forderungen der Offensive Gesundheit wurden bereits Reformschritte erarbeitet, die schon umgesetzt sein könnten. Einige dieser Forderungen würden die Arbeitsbedingungen unmittelbar für alle Mitarbeiter*innen (über 400.000 in Österreich) verbessern. Aufgrund der Corona-Krise gibt es vermehrte Austritte bei Gesundheits-, Pflege- und Sozialberufen. Unserer Kollegen*innen sind körperlich und psychisch am Limit! Wir müssen unserer Kollegen*innen vor emotionaler und körperlicher Überlastung schützen. Die „Offensive Gesundheit“ setzt mit dieser Protestaktion ein Zeichen und will ein breites Bewusstsein für die angespannte Lage im Gesundheits-, Pflege- und Sozialbereich in Österreich schaffen. Unsere Nachricht war gerichtet an alle politischen Verantwortlichen auf Bundes- sowie Landesebene, die für Verbesserungen und Entlastungen im Gesundheitssystem sorgen müssen. „Es ist nun an der Zeit, den Worten Taten folgen zu lassen!“
Steirische Christgewerkschafter fordern mehr Fairness bei Zugang für Schwerarbeitspension für Gesundheitsberufe

FCG-Steiermark Landesgeschäftsführer PO KR Ing. Peter Amreich und LKH-Leoben Betriebsratsvorsitzender Gernot Wallner fordern die derzeitigen Bestimmungen für Schwerarbeitspension für Gesundheitsberufe neu zu regeln. Nach derzeitiger Rechtslage liegt körperliche Schwerarbeit im Sinne der Verordnung über besonders belastende Berufstätigkeiten unter anderen dann vor, wenn bei einer achtstündigen Arbeitszeit von Männern mindestens 2.000 Arbeitskalorien (8.374 Arbeitskilojoule) und von Frauen mindestens 1.400 Arbeitskilokalorien (5.862 Arbeitskilojoule) verbraucht werden. Dies allerdings nur dann, wenn diese Arbeit an mindestens 15 Tagen im Monat geleistet wird. Die Berechnungen für den Kalorienverbrauch auf der Liste der Schwerarbeitsberufe wurden auf Grundlage eines 8 Stunden-Tages erstellt. Viele Kolleginnen und Kollegen, arbeiten aber mehr als 8 Stunden täglich. Laut BRV Gernot Wallner und DGKP Christiane Sailer, LKH Hochsteiermark Standort Leoben, arbeiten insbesondere im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege mehr als 2/3 der Beschäftigten mehr als 8 Stunden täglich, meistens jedoch 12 Stundendienste. Wenn diese Kolleginnen und Kollegen in die Schwerarbeit gehen wollen ergibt sich das Problem, dass die Durchrechnung mit Tagesarbeitszeiten von 12 Stunden in vielen Fällen keine 15 Arbeitstage ergeben. Im Vergleich zu einem 8 Stunden Arbeitstag wäre dasselbe Arbeitspensum bei 12 Stunden-Diensten bereits nach 10 Arbeitstagen erreicht. Die physische und psychische Belastung durch die Schwerarbeit ist mit Arbeitszeiten von 12 Stunden, zumindest dieselbe oder sogar noch höher, nachdem die Leistungsfähigkeit mit der Dauer der Arbeitsbelastung sinkt. Für DGKP Christiane Sailer und BRV Gernot Wallner ist es unverständlich, dass man seitens des Gesetzgebers bis jetzt noch nicht reagiert hat und bei 12 Stunden-Diensten bereits mit permanent erhöhter Arbeitszeit, ein Schwerarbeitsmonat statt mit 15 auch bereits mit 10 Schwerarbeitstagen erreicht werden kann. Gerade in der jetzigen schwierigen Personalsituation bei den Gesundheitsberufen, wäre es auch ein Zeichen der Wertschätzung, dass man ehest das Schwerarbeitsgesetz ändert.
Christgewerkschafter wählten Vorstand neu Die FCG Oststeiermark wählte im Pfarrheim Bad Loipersdorf den neuen Vorstand für die nächste Periode

Michael Gruber wurde in Bad Loipersdorf bei der FCG-Regionalvorstandswahl der Oststeiermark für die Periode 2022 bis 2027 als FCG-Regionalvorsitzender wiedergewählt. Nach einem Betriebsbesuch bei der AGM Durmont Austria GmbH in Hartberg wurde von der FCG-Landes- und Regionalspitze mit Landesvorsitzenden Franz Gosch, dem geschäftsführenden Landesvorsitzenden Peter Amreich, Landessekretär Rene Heinrich und Regionalvorsitzenden Michael Gruber bei einem Treffen mit dem Fürstenfelder Bürgermeister, Franz Jost und dem Bad Loipersdorfer Bürgermeister Herbert Spirk das FCG-Konferenzjahr 2022 eingeleitet. Landesvorsitzender Franz Gosch verwies darauf, dass sich die FCG bei der Ausverhandlung der öko-sozialen Steuerreform vor allem für die Pendler und die Arbeitnehmer in ländlichen Regionen eingesetzt habe. Ein wichtiges Anliegen für Peter Amreich ist der Bereich der Schwerarbeit, bei dem er sich für mehr Gerechtigkeit stark machen will. „Als Christgewerkschafter ist unser wichtigster Part, zum Wohl der Arbeitnehmer eine sozialpolitische Auffassung zu vertreten“, so Michael Gruber.
FCG-Landesvorstandsklausur

Die Führungskräfte der FCG Steiermark trafen sich zur jährlichen Vorstandsklausur in Loipersdorf, bei der auch prominente Gastreferenten geladen waren. Neben FCG Generalsekretär Andreas Gjecaj, dem Direktor der Wirtschaftskammer Steiermark Dr. Karl-Heinz Dernoscheg referierte auch der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer über „Stabilität in herausfordernden Zeiten“. Bei der Klausur war das bevorstehende Konferenzjahr 2022 in der Organisation und in der personellen Weichenstellung Hauptthema.
FCG Steiermark Regionsvorbesprechungen in Graz und der Obersteiermark Ost

Die FCG Steiermark und die ÖGB Gremien werden im Konferenzjahr 2022 neu geordnet. Die Spitzen der Fraktion Christlicher Gewerkschafter (FCG) trafen sich in Graz und der Obersteiermark Ost, um die FCG Regionalkonferenz vorzubereiten. Mit FCG Landesvorsitzenden Franz Gosch, LGf. Peter Amreich und Landessekretär Rene Heinrich wurden aktuelle inhaltliche Themen der Arbeitnehmervertretung in den Bezirken erörtert. Dabei wurden die neuen Wahlvorschläge gemeinsam erarbeitet. Die FCG setzt in den Bezirken auf bewährte Leute, die in den Betrieben und Dienststellen fest verankert sind. So sollen künftig die kämpferischen Betriebsratschefs Heinz Hainzl und Gernot Wallner den FCG-Vorsitz übernehmen.
Gregor Pelzmann erneut Landesobmann der Berufsschülerunion Steiermark

Am Freitag, den 24. September, fand der 8. offizielle Landestag der Berufsschülerunion Steiermark in den Sälen der AK Graz statt. Dort wurde Gregor Josef Pelzmann erneut mit 100 Prozent der Wahlstimmen als Landesobmann bestätigt. Unterstützt wird er durch die neue Landesgeschäftsführerin Mila Weinrauch. Nach einem aufregenden und spannenden Jahr, startet die Berufsschülerunion Steiermark mit dem größten Landesvorstand seit ihrer Gründung in das nächste Jahr voller Motivation und Energie. „Die Entscheidung die Lehre zu machen verdient viel mehr Respekt! Der Lehrling entscheidet sich, sich für eine Bildung, trotz einer festen Anstellung und dem mit einhergehendem Zeitmangel. Wir wollen im kommenden Jahr die Lehre attraktiver machen und den Lehrlingen den Respekt verschaffen, den sie sich verdienen“, so Landesobmann Pelzmann. Mila Weinrauch ergänzt: „Durch Veranstaltungen und Workshops wollen wir aufzeigen was eine Lehre zu bieten hat. Zusätzlich geben wir den Lehrlingen die Möglichkeit, sich weiterzubilden und wollen ihnen ebenfalls den Berufsschulalltag erleichtern.“ Der FCG Jugendvorsitzende Marcel Mikysek lobte in seinen Grußworten die gute Zusammenarbeit und das große Engagement der Berufsschülerunion. Die Berufsschülerunion Steiermark ist die Anlaufstelle für alle Lehrlinge der Steiermark. Bei regelmäßigen Veranstaltungen kann man sich gemeinsam vernetzen, aber auch zu inhaltlichen Themen austauschen. Bei der Diversität der vielen Lehrberufe stellt die Berufsschülerunion praktisch das gemeinsame Dach für alle BerufsschülerInnen dar! Seite an Seite mit der Landesschülervertretung setzen wir uns für einen besseren Lebensraum Berufsschule und bessere Chancen für die steirischen Lehrlinge ein.